Schreibfreundinnen - in echt jetzt?

Kannst du dich noch erinnern, dass ich so einen riesigen Schiss hatte vor diesem Live-Treffen mit den Schreibfreundinnen? Was sind mir da nicht alles für selbstzerstörerische Gedanken durch den Kopf geschossen - und dann war alles ganz anders...

So ist es ja meistens: Im Kopfkino läuft immer der absolute Hollywood-Blockbuster Rambo 564 oder Terminator 3k, aber die Wahrheit, die Wahrheit liegt hinter den Gedanken. Angefangen hat alles damit, dass...

Offenbarung

...dass ich mit einem fetten Rucksack (in echt und in sinnbildlich) völlig widersprüchlichen Angaben auf meinen diversen Apps gefolgt bin, um sowas wie ein Hogwartsgleis zu erreichen. Eigentlich hätte mir das schon zu denken geben müssen...

Kurz vor 9 ein dreiviertel traf ich auf Marion und habe sie, glaube ich, die ganze Zugfahrt zugeschwallt. Irgendwie mussten so viele Wörter aus mir raus - und zwar nicht geschrieben, sondern endlich mal gesprochen! Danke, Marion, für deine Ohren <3

Am Zielbahnsteig wartete Claudia, die wir, glaube ich, beide noch nie gesehen hatten - in echt zumindest. Aber spätestens dann, als wir uns in den Armen lagen und uns knuddelten und so ein bisschen über den Bahnsteig hüpften, war klar, dass wir uns durch das unechte Sehen, also durch online, trotzdem schon so gut kannten, wie es nur gute Freundinnen taten.

Und das Wochenende war für mich eine Offenbarung. Wir haben gelacht, wir haben gesungen (leider dürfen wir hiervon keine Aufnahme reinstellen, obwohl ich sicher bin, dass die background-girls Susanne, Evelyne und ich, damit absolut viral gehen könnten), wir haben auch ein klein bisschen geschwiegen, wir haben getröstet und geweint, wir sind in den hell strahlenden Sternen versunken (danke, Christine), haben uns von Moosschaukeln tragen lassen - und wir haben nur ganz wenig geschrieben, eigentlich gar nichts (vielen Dank an unsere Sekretärin Evelyne, die so freundlich war, unsere Schreibfaulheit aufzufangen).

Ich darf mich zeigen, wie ich bin

Auffangen ist überhaupt ein gutes Stichwort. Wir sind alle an dem Wochenende gestrauchelt, und immer war eine da, die aufgefangen hat - die Situation oder die Schwester persönlich. Ein weiteres Stichwort, das ganz eng damit verknüpft ist, ist da sein lassen. Und das ist so mein persönliches Highlight an dem Wochenende gewesen. Ich bin direkt aus der Arbeit und dem Launch-Hamsterrad für mein Wochenende im Fichtelgebirge rausgefallen und da aufgeschlagen im Zentrum von nirgends,von no man's land, im Raum der Ruhe, des "Alles kann, nichts muss". Ich durfte mich rausnehmen aus der quirligen Gemeinschaft und mich bequem in die Ecke der gemütlichen Sisterhood-Couch mümmeln, und mich wieder einbringen, wenn mir danach war.

Ich muss ganz ehrlich sagen: Es hat ein paar Stunden gedauert, bis ich das auch genießen konnte, dieses Gefühl der Freiheit, des So-Seins. Und wie es immer so ist mit der Magie, tauchten genau zu dem Moment, als ich keine Lust mehr hatte auf allein sein, stattdessen vielmehr auf All-Eins-Sein, die anderen Mädels wieder auf. Es wurde wieder gegackert, gelacht, wie in alten Zeiten in der Küche gesessen und diskutiert. Es wurden Geschichten gewoben und neue Ideen geboren. Zwei davon liebe ich ganz besonders, z. B dass Claudia ihre Moments live talks wieder auferstehen lassen will, und eine andere, die noch so klein ist, vielleicht sogar ein Frühchen, das jetzt noch ganz besonders wohlig in den nährenden Armen der großen Mutter reifen darf. (Wenn du meinen Newsletter abonniert hast, dann weißt Du schon, um was es geht und damit auch um wen).


Wir sind uns nahe gekommen in diesem zwei Tagen - und ich muss ganz ehrlich sagen: Schon am Samstagabend wusste ich, dass mir genau diese Gemeinschaft fehlen wird - und damit bekräftige ich meine Vision von einem Zusammenleben in einer nährenden Gemeinschaft, die frei sein lässt, die sich auf Augenhöhe begegnet.

"Aber soweit ist es noch nicht", sagt die Tanta Ros', "da schwimmt noch viel Wasser die Eger hinunter". "Ist wohl so", sage ich - und trotzdem: mir wird die Erinnerung an dieses Wochenende sowas wie meine Karotte sein, die mir vor der Nase hängt.

Ich würde gerne noch ein paar Eindrücke dieses Wochenendes mit dir teilen, damit du mit eigenen Augen sehen kannst, wie groß wie stark und wie fruchtig, fantastisch und weird Sisterhood ist.

Die Fotos haben alle  den Moment eingefangen, damit wir uns später wieder an die Magie erinnern, und sie wieder fühlen.

Und jetzt beim Schreiben merke ich schon, dass ich noch so vieles nicht gesagt habe über dieses Wochenende und doch noch so viel sagen könnte...

Wir machen es einfach wieder!


Und um wie viel besser wäre es doch, wenn du es selbst erleben würdest. Vielleicht magst du mitkommen auf eine Heldinnenreise ins Sisterhood, dann kannst du diese Vibration der neuen Weiblichkeit selbst spüren - um dich daran zu erinnern.

Schreibfreundinnen nähren sich
da sein - frei
Sisterhood
Schreibfreundinnen sind groß
hand in hand
fruchtig, funtastisch, weird

Wer sind meine Schreibfreundinnen?

Christine Ubeda Cruz

aka Frau vom Main -

Geschichten aus dem Leben,

humorvoll philosophisch

Susanne Maria  Öhlschläger

Finde deine Spur -

Aloha-Spirit, der Körper, Seele und Geist berührt

Evelyne Peters,

Empathisch.

Kraftvoll.

Sein.

Die Frau für Charisma.

Claudia Kaleita

Fotografin, die deine Authentizität festhält

Marion Völger,

silent moves

Die Yogalehrerin schafft Klarheit in einer lauten Welt

Und zusammen sind wir so kraftvoll, laut, leise, mächtig, schwach, berührend...


Und du kannst dabei sein. An jedem Monatsersten nehmen wir dich mit zum nächsten Schritt auf deiner Heldinnenreise.

Schau dir die ganz unterschiedlichen Texte an!

Lass dich von sechs starken Frauen beraten, inspirieren, ermutigen. Du findest bei jedem neuen Artikel jeweils auf die  Blogartikel der anderen verlinkt.

Wir freuen uns auf dich!

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(bestimmt folgt auch bald ein besseres Wort als Newsletter...)