Quanten in Aufruhr!!!

Cooler Titel, oder?

Man denkt sofort an spritzendes Blut, splitternde Knochen und den ganzen Rest 😂

Dabei geht es in Wahrheit um solche Sachen wie Bierflaschen, die du viel zu lange mit dir rumgetragen hast und jetzt öffnest.

Das Bier hat durch dein ständiges Hin und Her und Auf und Nieder (hammer's erst gestern g'macht, machmer's heint wieder 🦜) die Contenance verloren. Seinen Halt.

Naja, und dann explodiert es halt. 

Breitet sich aus. 

Will raus aus der Hülle, die alles andere als schützend ist. 

Den Rest kennst du.

UND NUN???

Interessant dabei ist, dass es - sobald es sich befreit hat - wieder zu dem wird, was es ursprünglich einmal war: Bier. 

Zwar nicht mehr brav in der Flasche, sondern als Lache aufm Tisch, aber ansonsten das identische Produkt.

Nichts davon geht verloren!!!

Das ist ein tröstlicher Gedanke. Nichts geht je verloren.


Der Moment meiner Explosion, meiner Defragmentierung, war das Trauma.

Plötzlich gab es mich scheinbar nicht mehr. 

Ich war zerfranst, zerrissen, zersplittert gar. Meine Einzelteile lagen um mich herum wie ein zerbrochener Spiegel und spiegelten mich in unendlicher Anzahl wieder. 

Kein schönes Gefühl.

Ich halte die Zeit zwischen meinen Händen.

Ich dehne die Zeit zwischen meinen Händen aus.

Ich bin Meisterin meiner Zeit.

Die Zeit steht still –

alle Zeit dieser Welt steht mir zur Verfügung.

Ich dehne mich aus – ich bin weit und frei.

Ich bin Meisterin meines Raumes.

Unbegrenztheit und Zeitlosigkeit strömen in mein Herz.

Ich verbinde meine Innenwelt mit meiner Aussenwelt -

mein Herz dehnt sich aus ins Unendliche

Ich bin Himmel und Erde, ich bin Körper und Geist.

Ich verbinde und integriere alle Polaritäten.

Himmel und Erde verbinden sich in mir.

Ich bin geborgen in mir.

Ich bin geborgen in der Einheit des Seins.

Ich bin Himmel und Erde, ich bin Geist und Körper.

Ich lasse alles Alte los.

Ich entlasse dankbar alles aus meiner Welt,

was jetzt überflüssig geworden ist.

Ich schließe das Tor zum Alten.

Ich bin bereit für die Umwandlung.

Ich bin bereit Neues zu empfangen

Ich habe das Tor zum Neuen geöffnet und den ersten Schritt getan.


(falls mir jemand sagen könnte, von wem diese wunderbaren Zeilen sind - ich würde mich sehr freuen)

Mein Ich, mein physischer Körper, aber auch mein Geist, wir bestehen aus unzähligen Elementarteilchen, die sich freundlicherweise zusammengetan haben, um zusammen Alexandra zu ergeben. 

Elementarteilchen arbeiten gerne zusammen. Sie sprechen sich sogar ab.

Das eine sagt dann: "Du, darf ich diesmal Ohr sein?" und darf das dann. Das andere wäre lieber das Herz, und darf das dann auch. 

Aus dem Doppelspalt-Experiment (hier einfach erklärt auf yt) wissen wir, dass es nie zwei Quanten an einer Stelle geben kann. Auch wenn man versucht, sie an einem Punkt zusammen zu propfen, sie werden sich immer verteilen. 

Aus demselben Experiment sehen wir auch wie: Sie bilden Wellen. Ein sanftes Schaukeln aus Auf und Nieder, das sich gleichmäßig und sanft verteilt. 


Solange WIR nicht eingreifen. Weil dann machen sie nämlich, was wir erwarten. Und das ist meistens konträr zu dem, was sie eigentlich tun möchten.

Es ist, als würden wir einen Stein ins gewellte Wasser werfen. Dadurch brechen wir die Amplitude. Wir setzen Störungen. Es entstehen andere Wellen, die mit den bisherigen interferieren. Und dann kommt es, wenn es nicht früh genug aufhört, zu den sogenannten Monsterwellen. 

Oder zur Defragmentierung.


Die Monsterwelle ist die absolute Notbremse deiner Quanten. Highest Peak, deepest low.


Nichtsdestoweniger: Kein einziges Elementarteilchen ist je verloren! 



Was also tun?


Das sinnvollste, was du in diesem Moment tun kannst, ist SEIN.

(Auf jeden Fall solltest du damit aufhören, weiter Steine ins Wasser zu werfen 🦜)


Ich bin ja mittlerweile echt eine Defragmentierungsqueen.

Angefangen hatte das bei meiner ersten schamanischen Reise im Rahmen meiner Ausbildung bei Mia Brummer, bei der Ameisen mich zerstückelt haben. 

Angefangen bei den Zehen, über Füße, Beine, Becken, Rumpf, Arme - und ich immer (mehr) so "ohgottogott", "ohgottogott" - und die so "mampf, knurpsel, schmatz". …

Bis sie endlich, endlich den Kopf gefressen haben. Endlich, endlich war Ruhe. Nach 35 Jahren endlich Ruhe.


Selbstverständlich war ich beim Ruckholsignal wieder vollständig da und hatte Ohren und Herz wieder am rechten Fleck. 

Und doch anders. Aufgeräumter. Ja, das ist das passendste Wort.


Beim letzten Mal, als das Trauma bereits etwas abgeebt war, aber die Amplitude immer noch zu hoch (und damit auch zu tief), habe ich mich den Wellen hingegeben (Hingabe ist übrigens IMMER ein probates Mittel im Umgang mit Wellen…). Ich bin auf Reise gegangen.


Ich, allein, mit dem Camper durch Deutschland.

Und genau das ist, wovon ich dir heute erzählen möchte. 

Du kannst es gerne einen ungebetenen Ratschlag nennen und es nicht nachmachen. Ich erzähle es dir trotzdem und will es mit Tipps verbinden, damit du weniger Angst davor hast.

Ortsbeschreibung:


Du betrittst Terra incognita. 

Das wäre zumindest sinnvoll. Lass dich an Orte treiben, die dir NICHT bekannt sind. Alles andere hält dich nur wieder im Kopf. In Erinnerung. In dem, was es hier alles zu tun gäbe.

Als Steinkundige rate ich dir sogar: Komm raus aus dem Granit. Granit ist in sich selbst noch so voller explosiver Kraft, dass es dich nur noch mehr zerreißt. 

Verlasse die spitzigen Alpen, verlasse sogar das Mittelgebirge der aufgepeitschten Wellen und geh ins Norddeutsche Tiefland.

Hier sind die Hügel flacher und deine Seele, die auch durch deine Augen sieht, wird sich - weil Quanten das so machen - an diese sanften Wellen anpassen. 

Sich erinnern an ihre eigene Qualität.



Ausrüstung:


Du brauchst nur drei Dinge auf deiner Reise:


  1. Ein Journal, in das du all die Stimmen aufschreiben kannst, die in dir hochkommen. Und da geht es nicht um die, die dir immer sagen, was du noch und noch und noch machen könntest - da geht es um die, die heulen, schreien und zähneklappern. Aus diesem Journal kannst du auch Seiten rausreißen, weil du darauf Briefe schreibst, die du um einen Stein wickelst und Mutter Wasser voller Wut in den gierigen Schlund schmeißt. Oder tief im Bauch von Mutter Erde verbuddelst und mit deinen Tränen begießt.
  2. Fingerfood. Nimm dir was mit, was deine unruhig trommelnden Finger beschäftigt. Stricken, schnitzen - irgendwas. Wichtig ist nur, dass es ein bisschen Konzentration erfordert. Denn was dadurch wirklich geschieht, ist, dass du dein Denken dazu bringen musst, mit dem Tun zu verschmelzen. Im Hier und Jetzt. Nicht im Morgen oder Gestern. Im Hier und Jetzt.
  3. Dein Handy. Ja, im Ernst jetzt, dein Handy. Und darauf am besten per Kurzwahl abgespeichert die Nummer deiner Schwestern. Der Schwestern, die du anrufen kannst, wenn es NICHT MEHR ANDERS GEHT. (oder die dich im richtigen Moment anrufen können und werden, weil sie die Reise kennen). Ansonsten hat dein Handy keine Funktion. Es schenkt dir keine Ablenkung durch wissenschaftliche Artikel oder Mindfuck-Astronautennahrung. Es ist keine KI, die dir alles erklärt. Und es ist auf gar keinen Fall der Mini-Ersatz für den großen Arbeitslaptop Zuhause (darauf hat es auch gar keinen Bock und bestraft dich mit tränenden Augen und fehlendem Netz, wenn du zu viel von ihm willst).

Was wird geschehen?


Du wirst Pflaster kennenlernen.

Orte, Dinge, Tiere, Menschen - sie werden dich berühren. Dir die Hand auflegen und deine zersprengten Teile wieder höchst fürsorglich zusammenkleben.

Das ist, wo Magie geschieht.


Oh, Göttin! Ich habe noch nie so eine sanfte, vorsichtige und liebevolle Pflasterin wie Mutter Erde und ihre Kinder erlebt. Immer weiß sie genau, was ich gerade brauche. Und schenkt es mir.

Sei es in Form von tiefen, unheimlichen Löchern, als auch in Form von weisen Frauen und Männern. 


Und so, Wellenbewegung für Wellenbewegung, sanft geschaukelt, bewege ich mich mit.

Ich schaukle mich wieder ein in die Amplitude, die Alexandra ist. 

Ich lasse meine Elementarteilchen SEIN.

Sie wissen schon.


Es gäbe noch so viel zu beschreiben, so viel zu erzählen - und doch halte ich jetzt inne.

Denn nun ist es an dir, Schwester.

Steige in dein Auto, deinen Camper oder in den Zug und begib dich auf die Reise in seichte Gewässer. 

Fahr zum Beispiel die Weser entlang. Mutter Weser ist eine begnadete Pflasterin. Und Bremen eine wundervolle Pacha Mama voller Leben, Kraft und doch voller Ruhe. 

Werde leicht und weit in der Tiefebene. Lass die starken Berge für diesen Moment hinter dir und gib dich ihr hin. 

Ich segne dich und deine Reise zu dir.

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